Dienstag, 6. Mai 2014

Besuch bei Decathlon...

Letzte Woche war ich (mal wieder nur ganz kurz... so für ca. 2 Stunden) bei Decathlon in Neunkirchen. Eigentlich wollte ich nur für meine Liebste eine Kleinigkeit besorgen. Na ja, das hat wohl nicht ganz funktioniert, denn ich kam mit jeder Menge Ideen und Ausrüstungswünsche aus dem Laden heraus. Genauer gesagt, habe ich sowohl einen Tourenrucksack für Tages- und Zweitagestouren


als auch gleich zwei Paar Wanderschuhe 



gesehen, die ich mir eventuell für den herannahenden Sommer zulegen könnte. Außerdem fehlt uns in unserem Ausrüstungssortiment noch immer ein einigermassen leichtes und kompaktes Trekkingzelt. Ein Zelt, das ganz interessant aussah, war das Quickhiker Ultralight II.


Hat eventuell jemand schon Erfahrungen mit einem der Produkte gemacht? Falls ja, lasst es mich wissen. Ich werde derzeit eh noch etwas mit der Anschaffung warten müssen und habe Zeit mich noch weiter umzuschauen. Na ja, man wird sehen, was die Zukunft bringen wird. 

Kirkeler Tafeltour

Bei wirklich tollem Frühlingswetter hatten meine Liebste und ich die Idee mal wieder etwas in die Natur zu gehen und zu wandern. Sie hatte dann die Idee ins nahegelegene Zirkel zu fahren, da sie wusste, dass es dort schöne Wanderwege geben soll. Nach kurzer Onlinerecherche fanden wir die Kirkeler Tafeltour. Ein paar Minuten Autofahrt brachten uns dann zum Startpunkt, der direkt an einem Biergarten lag. Wir widerstanden der Versuchung direkt einzukehren und machten uns auf den Weg, der von Beginn an wirklich sehenswert war. Viele kleine Pfade, auf denen bei dem Wetter auch recht viel Betrieb war. Nach ca. 15 Minuten kamen wir bereits zum ersten echten Highlight des Weges, dass aus dem übriggebliebenen Fundament (ok, wirklich nicht mehr viel davon) einer mittelalterlichen Burg bestand. Nachdem wir einige schöne Fotos gemacht hatten und uns mit anderen Wanderern über die wundervolle Aussicht ausgetauscht hatten, ging es schließlich weiter auf den meiner Ansicht nach schönsten Wegabschnitt.

Für die nächsten Kilometer ging es über den Kirkeler Felsenpfad, der mit eindrucksvollen Felsformationen zu beeindrucken wusste. Einige Wagemutige waren auch in den Felsen zum klettern unterwegs. Weder für meine Liebste noch für mich wäre das eine echte Option, trotzdem war es sehr schön anzusehen. Nachdem wir die Kletterer hinter uns gelassen und einige Familienwandergruppen überholt hatten, kamen wir auf die Idee mal nachzusehen, ob es hier irgendwo nen Geocache zu suchen gibt. Siehe da, das GPS zeigte einen in gerade mal 300 Meter Entfernung an. Nach einigem Suchen an der Unterseite der Felsformation, an der das GPS uns anzeigte, dass der Cache liegen sollte, kletterten wir am Rand der Felsen in eine Spalte, wo wir das Versteck schnell fanden. Durch die Geräusche, die vom Weg her kamen, beschlossen wir noch kurz zu warten und dann unbeobachtet weiterlaufen zu können. Wir bemerkten allerdings schnell, dass die Leute, die den "Lärm" verursachten, auch auf der Suche nach dem Cache waren und auf dem Weg in die gleiche Felsspalet waren, in der wir sassen. Wir begrüßten sie dann mit den Worten: "Ihr seid wohl richtig hier." Nach kurzer Unterhaltung kletterten wir wieder hinaus und setzen unsere Wanderung über kleine Pfade fort. 

Leider wurde der Weg nach dem Felsenpfadabschnitt etwas weniger spektakulär, wenn auch immernoch wunderschön. Das nächste Highlight war dann eine tolle Aussicht auf die Kirkeler Burg, die wir vom Weg aus genießen durften. Anschließen ging es dann noch weitere etwa drei Kilometer weiter um dann letztendlich wieder an unserem Startpunkt aus dem Wald herauszukommen. Insgesamt waren wir dann ca. neun Kilometer auf einem eher leichten Wanderweg unterwegs, der vor allem in der ersten Hälfte nicht mit Reizen in Form wunderschöner Aussichten geizt. 

Wir fuhren dann allerdings direkt nach Hause, ohne noch im Biergarten einzukehren. Das Bierchen tranken wir in den letzten Sonnenstrahlen des Tages auf dem heimischen Balkon mit etwas Grillgut.